Die Ursprünge der Mühle sind bis in das 14. Jahrhundert zurückzuverfolgen
- Die Ursprünge der Mühle sind bis in das 14. Jahrhundert zurückzuverfolgen
- Im Mittelalter Bannmühle des Bonner Cassiusstiftes; an die Herren der Tomburg verpachtet
- Zu Beginn des 15. Jahrhunderts erste urkundliche Erwähnung
- Die Urkunde behandelt Pachtstreitigkeiten zwischen den Tomburger Herren und dem Cassiusstift
- Im 16. Jahrhundert langwierige Prozesse zwischen dem Cassiusstift und den Tomburger Herren gegen die Junker von Meckenheim, die mit einem Mühlenneubau die Wasserrechte der Oberen Mühle verletzten
- Im 17. Jahrhundert wird die Mühle mehrmals urkundlich erwähnt, meistens in Prozessakten
- 1667 steht als Jahreszahl auf einer der Grundmauern
- Im 17. Jahrhundert entstanden Teile des Wohnhauses
- 1690 erste kartographische Darstellung der Mühle
- 1908 Brand des Mühlengebäudes
- 1911 Wiederaufbau der Mühle
- 1921 Aufstockung des Mühlengebäudes
- 1972 Einstellung des Mühlenbetriebes
- 1987 Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Meckenheim
- 1992 Die Stadt Meckenheim wird Eigentümerin der Mühle
- 1993 bis 1998 wird das Wohnhaus der Mühle als Unterkunft für Obdachlose genutzt
- 1997 stellt der Landschaftsverband Rheinland fest, dass das Mühlengebäude mit Wohnhaus und Lagergebäude einschließlich der technischen Einrichtungen an diesem Ort eine Denkmaleinheit bilden
- 2001 Eine Bürgerprojektgruppe befaßt sich mit der Erhaltung und künftigen Nutzung der Oberen Mühle
- 2003 Mitglieder der Bürgerprojektgruppe gründen den Verein „Pro Obere Mühle Meckenheim e.V.“
- Sommer 2008 Vollendung des ersten Bauabschnitts
- Sommer 2010 Vollendung des zweiten Bauabschnitts
- März 2015 Abschluss des Nutzungsvertrages mit der Stadt Meckenheim
- Mai 2016 NRW-Stiftung gewährt dem Verein 100.000 Euro und sagt Verdoppelung weiterer Spenden bis 40.000 Euro zu
- Juli 2016 Deutsche Stiftung Denkmalschutz gewährt dem Verein 50 000 Euro



